Bau eines Alpakageheges im Perleberger Tierpark

Es wird das Highlight des Perleberger Tierparks werden – das gerade im Bau befindliche Alpakagehege! Denn Alpakas sind gerade äußerst beliebt und sogar Internetstars. Sie sind nicht aufdringlich, aber nahbar, lassen sich streicheln und haben eine extrem ruhige Ausstrahlung sowie einen äußerst anmutigen Gang. Durch Ihr friedliches Wesen taugen Sie auch als Therapietier, wie diverse Experten meinen. Seit einiger Zeit bieten immer mehr Bauernhöfe in Norddeutschland sogenannte Alpaka-Spaziergänge an. Die meisten davon sind innerhalb kurzer Zeit ausgebucht.

Der Bau geht wie geplant voran: Nach dem Abriss der alter Fauenanlage, den Geländearbeiten, dem Aufbau der Zaunanlage und den Fundamenten für den Besucherpavillon, stehen nun die Montage des Pavillon und der Stallungen an. Anfang 2020 sollen dann die flauschigen Gesellen mit den lustigen „Frisuren“ einziehen. Das Alpakagehege entsteht zwischen Vogelvoliere und Trampeltiergehege auf einer Fläche von ca. 2600 qm und wird das neue Zuhause von bis zu 8 Tieren werden. Gebaut wird die Anlage durch den Tierparkförderverein e.V. mit Unterstützung der GWG. Der Verein finanziert sich ausschließlich mit Spendengeldern und Geldern aus Tierpatenschaften. Das Projekt wurde durch viele fleißige Sponsoren erst möglich.

Und natürlich hat sich das Tierparkteam auf die neuen Bewohner gut vorbereitet. „Auf dem Hof Wiedwisch in Kummerfeld bei Pinneberg haben wir uns bereits im Frühjahr über die Haltung und Zucht der Tiere informiert und Fotos gemacht“ so Tierparkleiter Michael Niesler. “Themen dabei waren z.B. wie man das Vertrauen der Tiere gewinnen kann, verschiedene Führtechniken und die richtige Pflege wie Nägel schneiden ohne Stress. Auch im Tierpark Wismar und im Erlebnispark Paaren-Glien haben uns die Kollegen wertvolle Tipps gegeben. Aber ohne unsere Sponsoren wäre das alles nicht möglich gewesen. Wir danken an dieser Stelle nochmals ausdrücklich dafür. Am Gehege hängt die lange Liste. Und wer das Projekt selbst auch unterstützen möchte, kann dann die dort befindliche Spendendose füttern“.